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Reisebericht Südostasien 2014 Saigon

Sonnabend 22.02.2014

Vietnam Karte mit Saigon auf dem Flughafen Don Mueang Spätes Frühstück gegen 9.30 und diesmal war auch nicht viel los. Anschließend packende Szenen und dann warten, dass es 12 Uhr wird zum Auschecken. Abfahrt mit dem Taxi (600 Baht) gegen 13.30 kamen wir in Don Mueang an, wieder mal viel zu früh. Durch Nachfragen kriegten wir dann raus, dass wir unser Gepäck am Schalter 2 loswerden konnten. Wir gingen dann auch gleich durch die Passkontrolle. Im Duty Free Bereich fanden wir einen Uhrenstand, die einzige Uhr die Rolf gefiel, war zu teuer. Also keine Uhr gekauft Wir saßen dann noch bis 15.30 Uhr rum, dann Boarding und Abflug etwa ½ Stunde zu spät, die wir dann auch später in Saigon ankamen. Ein recht zierlicher Fahrer holte uns mit einem sehr klapprigen Auto ab und nach etwa einer halben Stunde Fahrt durch den chaotischen Verkehr von Saigon (gefühlte 1 Million Mopeds kamen von allen Seiten, nur nicht von oben) kamen wir im Hotel Bi Saigon an.
Wir bezogen unser Zimmer im 4. Sock (ohne Fahrstuhl!). Das Zimmer eigentlich ganz nett, aber doch schon sehr abgenutzt und verwohnt. Wir aßen dann gleich im Hotelrestaurant zu Abend, Huhn nach Art des Hauses, leider etwas staubig, denn es war gegrillt und ohne Soße und dazu trockener Reis.
Wir machten dann noch einen Spaziergang in unserer Gegend, vor 10 Jahren war es die Travellerecke gewesen, jetzt ist es die Partymeile von Saigon, hunderte von jungen Leuten saßen vor den Lokalen und aus allen schallte eine andere schreckliche und vor allem sehr laute Musik.

Restaurant im Bi Saigon Restaurantküche vom Bi Saigon


Wir beschlossen spontan, doch nur einen Tag in Saigon zu bleiben. Wir liefen noch etwas herum in der Hoffnung noch irgendein nettes Lokal zu finden, um etwas zu trinken, und landeten schließlich wieder bei uns im Hotel, da war es noch am ruhigsten.
Wir erklommen die enge Stiege in unser Zimmer, an schlafen mit offenem Fenster war wegen des Lärms überhaupt nicht zu denken.

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Sonntag 23.02.2014

Wir frühstückten erst um 9.30, sehr enttäuschend, kein Baguette, sondern nur matschiger Toast. Wir brachen dann auf, um uns bei Sinh oder Kim Travel um unsere Weiterreise zu kümmern, fragten bei Sinh Travel nach Zugtickets und bekamen die etwas unfreundliche Antwort: Haben wir nicht.
Der Fahrkartenverkauf der vietnamesischen Eisenbahn ist laut Stefan Lose in der gleichen Straße, in der wir auch wohnten, wir fanden den Laden auch problemlos, aber er hatte leider geschlossen, war ja auch Sonntag.
Ein paar Schritte weiter warb eine Reiseagentur damit, dass sie Tickets aller Art besorgt, also fragten wir nach, kein Problem, wir bestellten die Fahrkarten, und sollten sie gegen 17 Uhr abholen. Wir liefen noch etwas durch die Strassen und fanden auch die schöne Markthalle wieder, bummelten dort etwas herum.

Markthalle in Saigon in der Markthalle in Saigon


Der 1914 errichtete und 1986 renovierte Ben-Thanh-Markt ist eines der Wahrzeichen des alten Saigon. Er ist heute eine große Markthalle für Bekleidung, Lebensmittel, Elektronik und Souvenirs. Angeboten werden ebenfalls allerlei frische Handelswaren wie Gemüse, Obst, Fische und Blumen. Eine weitere Attraktion des Marktes: Hier werden allerlei einheimische Kulinaria angeboten, die in Europa nicht oder zumindest nicht frisch erhältlich sind.
Der Ben-Thanh-Markt ist ein Geviert mit einer Größe von mehr als 13.000 m² und etwa 1500 Ständen und Geschäften. Eines seiner Haupttore mit einem Türmchen erinnert an einen Kirchturm. Es treffen hier sieben Straßen zusammen. In der Mitte eines stark frequentierten Kreisverkehrs, steht vor dem Markt die Reiterstatue von Tran Nguyen Han. Er führte im 13. Jahrhundert den Einsatz von Brieftauben in Vietnam ein.

Pham Ngu Lao Mopedgetümmel in Saigon


Auf dem Rückweg noch etwas trinken in einer der ruhigeren Straßen.
Wieder im Hotel suchten wir noch nach Zimmern in Mui Ne, entschlossen uns dann aber doch, das vor Ort zu versuchen.
Um 17 Uhr holten wir dann unsere Fahrkarten ab, aßen etwas später wieder in unserem Hotel zu Abend, packten dann unsere Sachen und stellten den Wecker auf 4.30.

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letzte Änderung: 27.11.2019 · Copyright © 2003 - 2024 by Angelika Rosenzweig

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