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Reisebericht Athen / Kreta 1998 Anreise/Thessaloniki

Donnerstag 28.05.1998

Griechenland Karte mit Thessaloniki Strasse Egnatia in Thessaloniki Wir flogen um 14:10 in Schönefeld ab und kamen um 19:10 in Thessalonki an. Eigentlich wollten wir ja nach Athen, aber der Flug nach Thessaloniki war so günstig, dass wir beschlossen hatten, dorthin zu fliegen und nach Athen mit dem Zug zu fahren.
Thessaloniki ist die zweitgrößte Stadt Griechenlands und die Hauptstadt von Makedonien. Wirtschaftlich hat Th. Bedeutung als Seehafen und Industriestandort: Erdölraffinerien, Stahl, Kunstdünger, Viehfutter, Maschinenbau, Speiseöl). Tradition haben die Verarbeitung von Tabak, Lederwaren und Textilien. Außerdem ist Th. ein Verkehrsknotenpunkt, die Fernstraße von Jugoslawien nach Süden führt hier vorbei, ebenso die Eisenbahnhauptstrecken.
Auch auf kulturellem Gebiet bildet die Stadt das wichtigste Zentrum in Nordgriechenland. Sie ist Sitz einer bedeutenden Universität, besitzt ein Staatstheater mit Oper und ein Staatsorchester und mehrere berühmte Museen, jede Menge byzantinische Kirchen, römische Reste und Bauten aus der türkischen Zeit.
In Thessaloniki angekommen, versuchten wir einem Taxifahrer klar zu machen, dass wir ein günstiges Hotel für eine Nacht in der Nähe des Bahnhofs suchten. Er fuhr uns mitten in die Stadt in die Egnatia, eine große breite Straße und dort in das Hotel Kastoria. Ziemlich schrecklich mit Gemeinschaftsbad, aber für die eine Nacht hatten wir keine Lust noch weiter zu suchen.
Wir stellten unser Gepäck ab und machten uns auf die Suche nach dem Bahnhof, der auch wirklich nicht weit weg war, und versuchten herauszufinden, wann es einen Zug nach Athen gab. Es gab einen um 11:00 am nächsten Tag und so wollten wir Fahrkarten kaufen, aber man bedeutete uns, dass das erst am nächsten Morgen möglich sei.

Thessaloniki - die Rotunda Thessaloniki - der Galeriusbogen

So suchten und fanden wir ein Restaurant, wo man draußen sitzen konnte. Nach dem Essen bummelten wir noch ein wenig durch die Stadt und landeten schließlich am Aristotelesplatz, wo es jede Menge Lokale gab, die überall draußen Tische und Stühle stehen hatten, alles war überwiegend von jungen Leuten bevölkert, wir fanden einen freien Tisch und ließen uns dort nieder und verbrachten den Rest des Abends dort.

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letzte Änderung: 29.11.2019 · Copyright © 2003 - 2024 by Angelika Rosenzweig

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