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Reisebericht Hongkong Thailand 2018 Khao Lak - Bang Niang

Freitag 16.02.2018

Thailand Karte mit Ban Bang Niang Flughafen Don Mueang Nach dem Frühstück packten wir unseren Krempel ein, gaben unsere Taschen mit den Wintersachen für das Depot ab. Bis 12 Uhr saßen wir noch auf dem Balkon herum und fuhren dann mit einem Taxi zum Flughafen Don Mueang, die Fahrt dauerte fast eine Stunde, denn kurz vor dem Flughafen standen wir im Stau.
Der Check-in war in Don Mueang völlig normal, wir stellten uns am Schalter an und gaben unser Gepäck ab. Planmäßig sollten wir um 15.35 abfliegen, aber es ging erst um 16.10 Uhr los. Statt um 17.05 kamen wir dann erst um 17.20 in Phuket an, bis wir draußen waren, war es fast 18 Uhr.
Wir mussten dann noch 15 Minuten auf unseren Fahrer warten. So hatten wir nur noch am Anfang der Fahrt etwas Tageslicht und kamen erst um 19.30 Uhr im Jasmin Resort an. Ein weiblicher Gast zeigte uns unser Bungalow, Nr. 2.
Wir packten ein wenig aus und gingen dann zum Restaurant „The Beach“ und tranken dort noch ein Bier. Hunger hatten wir nicht, denn wir hatten wieder unerwartet im Flieger etwas zu essen bekommen.
Kurz vor 22 Uhr waren wir zurück und verbrachten den Rest des Abends auf unserer Terrasse.

Flughafen Don Mueang Anflug auf Phuket

Khao Lak (etwa: Pfahl-Berg) ist ein Berg an der Westküste Thailands nahe der Andamanensee im Landkreis von Takua Pa, Provinz Phang Nga. Bekannter ist allerdings die nach diesem Berg benannte Urlaubsregion, die sich an der Küste über viele Kilometer entlangzieht und aus insgesamt sieben Stränden besteht.

Fahrt von Phuket nach Ban Bang Niang am Eingang vom Jasmin Resort

In Bang Niang gibt es eine große Anzahl an Hotels, Resorts und Bungalows in zweiter und dritter Reihe. Die Beachfront wird dominiert von den großen Hotelanlagen. Der südliche Teil des Bang Niang Beach hat seit einigen Jahren mit dem Meer zu kämpfen, welches sich immer weiter landeinwärts bewegt und mittlerweile eine Brandungsmauer zum Schutz des Mukdara Beach Resorts nötig machte. In Bang Niang selbst befindet sich ein großer Marktplatz, (Markttag ist Montag, Mittwoch und Sonnabend) und der Tsunami Memorial Park mit dem berühmten Polizeiboot 813.

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Sonnabend 17.02.2018

Beim Frühstück waren wir keinesfalls die einzigen deutschsprachigen Menschen, das Jasmin Resort ist fest in deutscher, österreichischer und schweizerischer Hand, selbst die thailändische Chefin spricht sehr gut Deutsch und begrüßte uns wie alte Freunde. Ich entschied mich für ein Salamisandwich, leider war es nicht mehr mit Tomaten belegt, sondern mit wenig Salami, aber Bergen von Zwiebeln, und Butter war auch keine drauf. Also eigentlich nicht genießbar.

Besuch am Bungalow der Garten vom Jasmin Resort

Nach dem Frühstück ging Sylvia zum Strand schon mal vor. Als ich dann etwas später nachkam, saß sie auf einem Stuhl, es gab nur noch eine Liege in der Sonne ohne Schirm, also saßen wir dann beide auf Stühlen herum. Irgendwann wurden dann doch zwei Liegen mit Schirm frei. Das Wasser war wunderbar warm, Sylvia maulte nur etwas, weil es keine Erfrischung sei.

der Strand in Bang Niang der Strand in Bang Niang

Gegen 16 Uhr waren wir dann zurück im Jasmin Resort, saßen noch etwas auf der Terrasse und machten uns dann stadtfein. In der nahegelegenen Wäscherei gaben wir unsere Wäsche ab und gingen ins Restaurant „Aroy“ zum Essen. Äußerlich hat es sich völlig verändert, es ist richtig schick geworden und viel größer als das Jahr davor und voll mit Touristen, aber das Essen hat seine gute Qualität behalten. Der Service war noch genauso gut, Obst und einen chinesischen Kräuterschnaps nach dem Essen.

Restaurant Aroy in Bang Niang der Strand in Bang Niang

Wir kauften noch unsere Abendgetränke ein und zogen uns dann auf unsere Terrasse zurück.

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Sonntag 18.02.2018

Heute gab es nur Kaffee auf der Terrasse, das Frühstück ließen wir ausfallen, Um 10.30 Uhr packten wir unsere Badesachen und gingen zu unserer Strandstelle „The Beach“. Wir richteten uns auf den Liegen ein, und schon bald wollten wir ins Wasser, das sehr schön warm war.

Hirtenmaina (Latschevogel) am Strand der Strand in Bang Niang

Bis zum Nachmittag blieben wir dort. Dann gingen wir zurück in unseren Bungalow, duschten den Sand ab und gingen zum Abendessen wieder zurück zum Strand. Statt der Liegen und Sonnenschirme standen jetzt Tische und Stühle am Strand, sogar mit Tischdecken und Windlichtern. Das Essen war sehr lecker. Der Sonnenuntergang war eher nichtssagend.

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Montag 19.02.2018

Kurz nach 10 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Tsunami Museum, das direkt am Highway Nr. 4 liegt. Es gibt sogar eine Fußgängerampel, und wenn man die Autofahrer böse anguckt, halten sie auch an. Viel gab es nicht zu sehen. Es gab Erklärungen, wie es zu einem Tsunami kommt, aber leider nur auf Englisch, im oberen Stockwerk gab es mehrere Räume, wo in unterschiedlichen Sprachen Fernsehfilme über den Tsunami 2004 gezeigt wurden.

unterwegs in Ban Bang Niang Tsumami Museum in Bang Niang

In Thailand war besonders die Küste an der Andamanensee von den Flutwellen betroffen, insbesondere die Urlauberzentren Khao Lak und Phuket sowie die Insel Ko Phi Phi. 407 Dörfer wurden überflutet, von denen 47 völlig zerstört wurden. Die Zahl der Todesopfer wird auf über 8000 geschätzt, darunter etwa ein Drittel ausländische Touristen Die regierungsamtliche Schätzung liegt bei 5395 Toten und 2932 Vermissten. Der wirtschaftliche Gesamtschaden wird von der Weltbank auf zwei Milliarden Dollar taxiert. Anders als die meisten betroffenen Länder bat die thailändische Regierung nach dem Tsunami nicht offiziell um internationale Unterstützung, die von der Regierung geleiteten Hilfsmaßnahmen wurden jedoch insgesamt als effektiv bewertet.

unterwegs in Ban Bang Niang Pause im Thai Life Restaurant und Gästehaus

Wir sahen uns einen Beitrag des ZDF an, den ich allerdings noch nicht kannte. Ansonsten gab es in dem Museum nichts zu sehen, das berühmte Polizeiboot haben wir nicht gefunden, hatten aber wegen der Mittagshitze auch keine große Lust, lange danach zu suchen.
Wir gingen zurück in Richtung Jasmin Resort, weil wir Durst hatten, kehrten wir im Thai Life Restaurant ein, das sehr sauber und freundlich aussah und auch schon geöffnet hatte. Ein wenig Appetit hatten wir auch und bestellten ein paar Chicken Satay. Eigentlich ist es ein deutsches Restaurant mit „Schnitzel XXL“, aber die kleinen Spießchen waren gut.

unterwegs in Ban Bang Niang unterwegs in Ban Bang Niang

Wir schlenderten gemütlich zurück und hatten Glück. Kurz nachdem wir gegen 16 Uhr angekommen waren, gab es einen heftigen Regenguss. Als wir um 19 Uhr ins Aroy zum Abendessen gingen, war es wieder vorbei. Um 21 Uhr waren wir wieder auf unserer Terrasse.

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Dienstag 20.02.2018

Um halb zwölf Abmarsch zum Strand, es gab auch freie Liegen. Weil ich kein Frühstück hatte, aß ich am frühen Nachmittag eine leckere Nudelsuppe. Wir waren zwei Mal im Wasser, das erste Mal war es noch schön, beim zweiten Mal gab es kleine Quallen im Wasser, was nicht so angenehm war, und deshalb war das Bad auch sehr kurz.

der Strand in Bang Niang der Strand in Bang Niang

Um 16.30 fingen sie an, die Liegestühle wegzuräumen, und wir nahmen das als Aufforderung zu gehen.

Abendstimmung in Bang Niang im Sunny Restaurant in Bang Niang

Abends schlugen wir eine andere Richtung ein, nicht in Richtung Hauptstraße, sondern nach rechts. Dort gab es einen Supermarkt, der auch Briefmarken hatte. Gleich daneben ist das Sunny Restaurant mit einer Terrasse direkt am Wasser, und wir beschlossen, es dort zu probieren. Es war fast leer, auch nicht wirklich gemütlich, aber mein Lab Gai (ein Salat mit kleingehacktem Hühnerfleisch) war sehr lecker.

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Mittwoch 21.02.2018

Wir dachten an die kleinen Quallen und hatten überhaupt keine Lust auf Strand. So blieben wir zuhause, machten viele Fotos vom Garten und lasen und lasen und lasen….

im Jasmin Resort im Jasmin Resort

Zum Abendessen gingen wir dann doch zum „The Beach“. Der Sonnenuntergang war nur mittelschön und unser Abendessen, ein Massaman Curry, auch nur mittelmäßig.

Restaurant The Beach Sonnenuntergang in Bang Niang

Gegen 21 Uhr waren wir zurück, packten unsere Sachen und genossen nochmal unsere schöne Terrasse.

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letzte Änderung: 27.11.2019 · Copyright © 2003 - 2024 by Angelika Rosenzweig

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